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Pädagogik/Pädagogische Psychologie

Auf dem Bild sind fünf Referendar*innen zu sehen, die gemeinsam ein Placemat erstellen. Das Bild ist von oben aufgenommen, weswegen man kaum die Gesichter erkennen kann. Zu sehen sind vor allem die Köpfe und die Hände der Referendar*innen wie sie gemeinsam das Placemat erstellen.
Bild: Privatarchiv

Im Fach Pädagogik / Pädagogische Psychologie beschäftigen uns unter anderem mit folgenden Fragen: 

  • Wie gehe ich mit pubertierenden Schüler*innen um?
  • Wie führe ich gelingende Gespräche?
  • Was tun bei Mobbing?
  • Wie funktioniert das Gehirn?
  • Wie gehe ich mit nicht / dauernd redenden Schüler*innen um?
  • Wie gehe ich mit der hohen Arbeitsbelastung um?
  • Wie kann Digitalisierung mit pädagogisch-didaktischem Mehrwert gelingen?

Gedanken zum Fach und zur Ausbildung

Erfolgreiches Lehrerhandeln hängt von vielen Faktoren ab.

Erfolgreiche Lehrkräfte sind in der Lage, auf ein breites Spektrum an Kompetenzen und Verhaltensmöglichkeiten zurückzugreifen, das mehr umfasst als den methodisch-didaktischen Kern einer Unterrichtsstunde. In Pädagogik/Pädagogischer Psychologie werden Sie sich mit Themenfeldern auseinandersetzen, die für Ihr eigenes erfolgreiches Handeln als Lehrperson unmittelbar relevant sind. Dabei weitet sich der Blick auf Schule und Unterricht in verschiedenen Dimensionen: Wir streben fachübergreifende Perspektiven an – zum Beispiel indem wir uns in der Lernpsychologie mit der Funktionsweise des Gehirns beschäftigen. Wir nehmen zeitlich und räumlich Zusammenhänge in den Blick, die über die einzelne Bildungsplaneinheit hinausgehen – etwa indem wir effektive und störungsfreie Klassenführung und den Aufbau von Motivation thematisieren. Letztlich streben wir einen ganzheitlichen Blick auf Schule und Lernen an. Soziale Prozesse spielen dabei eine besondere Rolle. 

Sich selbst und andere in den Blick nehmen

Erfolgreiche Lehrpersonen haben einen unvoreingenommenen Blick auf die Schülerinnen und Schüler in ihrer Individualität, in ihren Bedürfnissen, ihrem Lernverhalten und ihrer persönlichen Entwicklung. Sie nehmen sich dabei auch selbst in den Blick, reflektieren sich in ihrem Wirken, ihrer Rolle, ihrem Selbstbild, ihren Haltungen und Werten. Das verlangt Einfühlungsvermögen und die Bereitschaft, sich immer wieder auf neue Perspektiven einzulassen.  In unseren Veranstaltungen üben Sie diesen Blick. Sie haben beispielsweise Gelegenheit, über Ihre eigene „Lehrerpersönlichkeit“ zu reflektieren. Sie lernen auch, wie Sie Engagement im Beruf und den Schutz der eigenen Gesundheit in Einklang bringen können. 

Theoretisches Rüstzeug und reflektierte Unterrichtspraxis = Mehrwert für die Praxis

In unseren Veranstaltungen können Sie sich ein fundiertes theoretisches Wissen erarbeiten, das auf seinen Mehrwert für den Unterricht kritisch überprüft und für das praktische Handeln in der Schule fruchtbar gemacht wird. Das Ziel ist eine pädagogisch begründete, professionell reflektierte Unterrichtspraxis, die sich stets weiterentwickelt. Das erreichen wir auch durch den Einsatz von Fallbeispielen, Simulationen und den kollegialen Austausch. 

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